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Wir helfen Ihnen — wenn wir können!

Egal ob Tag oder Nacht, Sonn— oder Feiertag, Regen oder Schnee, wir sind 365 Tage im Jahr, 7 Tage die Woche, 24 Stunden am Tag da um Ihnen zu helfen wenn Sie sich in einer Notlage befinden — wenn wir können.

Wir versuchen immer auf schnellst möglichem Weg mit unseren Feuerwehrfahrzeugen zu Ihnen zu kommen, damit wir helfen können.
Unsere Feuerwehrfahrzeuge sind LKWs oder Kleinbusse weshalb wir mehr Platz zum durchfahren von Engstellen oder zum rangieren benötigen. Gerade in unseren Insheimer Gassen kommt es immer wieder vor, das wir mit unseren Fahrzeugen stecken bleiben. Dann müssen wir auf die Besitzer der PKW warten bis sie uns Platz machen. Das kostet uns im Einsatz kostbare Zeit und Nerven.
Deshalb bitten wir Sie denken Sie beim Halten oder Parken in Engstellen an Sich und Ihre Mitmenschen. Es kann jeder Zeit passieren das die Feuerwehr oder der Rettungsdienst schnellstmöglich durch die Straße müssen.

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Bei Stau – Rettungsgasse bilden!

Man ist auf der Autobahn unterwegs. Plötzlich beginnt der Verkehr zu stocken und schon steht man mit vielen anderen Verkehrsteilnehmern in einem Stau. Kurz darauf ertönt ein Martinshorn und im Rückspiegel kann man ein heranrückendes Fahrzeug mit Blaulicht erkennen.

Solch eine Situation findet täglich auf unseren Straßen statt. Dennoch kommt es leider häufig vor, dass aufgrund einer mangelhaften Rettungsgasse Einsatzkräfte auf dem Weg zu verunglückten Personen nicht zügig durch den Stau fahren können und hierbei wertvolle Zeit verlieren- Zeit die im Ernstfall über Leben oder Tod entscheiden kann.
Daher ist es wichtig, dass man gewisse Grundsätze für eine richtige Rettungsgasse kennt und im Ernstfall auch anwendet!

Für eine funktionierende Rettungsgasse muss man folgendes wissen:

Rettungsgasse bereits bilden, wenn der Verkehr ins Stocken gerät
– steht der Verkehr erst einmal, ist es meist zu eng

Die Rettungsgasse befindet sich immer zwischen der linken und den übrigen Fahrbahnen
– d.h. die Verkehrsteilnehmer auf der linken Fahrbahn weichen nach links aus, die Verkehrsteilnehmer auf den rechten Fahrbahnen weichen nach rechts aus

Auf eine breite Rettungsgasse achten
– die Feuerwehr aber auch Organisationen wie das THW verfügen über größere Fahrzeuge, welche dementsprechend auch mehr Platz als übliche PKW´s benötigen

Rettungsgasse bis Auflösung des Staus aufrecht erhalten
– auch wenn man bereits eine längere Zeit im Stau steht, können weitere Einsatzfahrzeuge anrücken; auch Abschleppfahrzeuge können bei einer vorhandenen Rettungsgasse schneller zur Einsatzstelle gelangen!


(Quelle: Rettungsgasse bilden © ÖAMTC)

Tipp:
Bei Annäherung an einen Stau ist es sinnvoll, das Warnblinklicht einzuschalten, um heranrückende Verkehrsteilnehmer auf den Stau aufmerksam zu machen.

Es ist verständlich, dass niemand gerne im Stau steht und man versucht möglichst schnell voran zu kommen. Dennoch sollte man auch bedenken, dass jeder von uns in eine Notsituation geraten kann, in der man zügig Hilfe benötigt. Daher bitten wir euch:
Bei Stau – Rettungsgasse bilden!

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Automatisches Notrufsystem alarmiert bei Unfall

Das Szenario ist nicht ungewöhnlich: Nach einem Verkehrsunfall sind die Betroffenen oftmals nicht in der Lage, eigenständig Hilfe zu alarmieren – oder sie wissen nicht genau, wo sie sich befinden. Hier soll das von der Europäischen Union geplante automatische Notrufsystem eCall Abhilfe schaffen, indem der Unfall automatisch gemeldet und die Rettungskräfte direkt alarmiert werden.

Der Deutsche Feuerwehrverband (DFV) und die Arbeitsgemeinschaft der Lei-ter der Berufsfeuerwehren in der Bundesrepublik Deutschland (AGBF Bund) begrüßen ausdrücklich die Aktivitäten zur Umsetzung der europäischen Initiative: „Im Notfall zählen Sekunden. Dies gilt insbesondere, wenn Betroffene bei Verkehrsunfällen nicht mehr in der Lage sind, selbstständig Hilfe herbeizurufen oder ihren Standort bei unbekannten Örtlichkeiten nicht präzise angeben können“, heißt es in einer gemeinsamen Position der beiden Spitzenverbände.

Nach dem Willen der EU soll das Notrufsystem eCall (Kurzform für emergency call = Notruf) künftig verpflichtend in alle neuen Modelle von Pkw und leichten Nutzfahrzeugen eingebaut werden. Im Fahrzeug montierte Geräte sollen sich bei einem Verkehrsunfall automatisch aktivieren und mit der einheitlichen europäischen Notrufnummer 112 verbinden. Die rascher initiierten Rettungsmaßnahmen sollen helfen, die Zahl der Verkehrstoten zu senken und die Schwere von Verletzungen im Straßenverkehr zu reduzieren. eCall ist ein wichtiges Projekt der eSafety-Initiative der Europäischen Kommission.

Aus Sicht der Feuerwehren ist für einen Erfolg im Sinne einer wirkungsvollen Hilfe für Unfallbeteiligte und Rettungskräfte allerdings im Rahmen der Umsetzung ein besonderes Augenmerk auf mehrere Faktoren zu richten:

  • Notrufe bei Unfällen oder anderen zeitkritischen Notlagen müssen sofort und unmittelbar über die europaweit einheitliche Notrufnummer 112 die örtlich zuständige Leitstelle für Feuerwehr und Rettungsdienst erreichen,
  • die eCall-bedingte Zusatzbelastung in diesen Leitstellen muss durch eine konsequente Trennung zwischen Notrufen und nicht zeitkritischen Serviceanrufen auf ein Mindestmaß beschränkt bleiben und
  • für die Leitstellenbetreiber durch zusätzlich erforderliche Technik entstehende Kosten dürfen nicht zu zusätzlichen finanziellen Belastungen für bereits jetzt stark angespannte kommunale Haushalte führen.

In der gemeinsamen Position fordern DFV und AGBF, im Rahmen der nationalen Umsetzung von eCall entsprechende Voraussetzungen zu schaffen. Sie warnen zudem vor der Aufschaltung von eCall-Notrufen auf Abfragestellen privater Betreiber, da es unabhängig von der Abfragequalität hierdurch in jedem Fall zu einer Verzögerung bei der Alarmierung von Feuerwehr- und Rettungsdienst-kräften käme.

Quelle: DFV / Pressedienst

Bild: Internes Bildarchiv

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Trauriger Alltag: Verkehrsunfälle – jede Minute zählt!

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Lebensgefahr! Holzpellets können gefährliche Gase freisetzen.

Regenerative Energien und Bio-Heizmittel sind heute in aller Munde und die Industrie bietet heute bereits mehrere Produkte an, welche eine Alternative zur klassischen Öl-, bzw. Gasheizung darstellen.

Mit den positiven Ergebnissen für Ressourcen- und Umweltschonung ist dieses Thema in der heutigen Zeit von hoher Priorität.

Doch neben diesen positiven Aspekten, besteht auch die Gefahr, dass Gefahren für den Mensch entstehen.

Ein gutes Beispiel hierfür ist die Holzpelletheizung.

Eine Holzpelletheizung verbrennt, anstatt Öl bzw. Gas, gepresste Holzpellets.

Bei der Lagerung dieser Pellets, i.d.R. in einem separaten Bunker, können aufgrund von natürlichen Zersetzungsprozessen (z.B. Harze) in Verbindung mit Sauerstoff das gefährliche Gas „CO“  (Kohlenmonoxid) entstehen.

Kohlenmonoxid ist geruchlos und farblos. Daher geht von diesem Gas eine besondere Gefahr aus.

Sollten Sie Besitzer einer Holzpelletheizung sein, empfehlt Ihnen der DEPV (Deutsche Energieholz- und Pelletverband e.V.) zu diesem Zweck entsprechende Sicherheitshinweise zu beachten und ggf. auch in Ihrem Haus (i.d.R. am Zugang zum Pelletbunker) entsprechende Schilder anzubringen.

Wir, Ihre Feuerwehr, empfiehlt Ihnen auch entsprechende CO-Melder zu montieren, damit Sie vor dem Gas gewarnt sind. Bedenken Sie, das Kohlenmonoxid ist geruchlos und farblos! Sie können die Gefahr also weder riechen noch sehen!

 

DEPVAufkleberGrosslager

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Tipps für eine sichere Grillzeit

Steak, Bratwürste, Holzkohle, das ein oder andere kühle Getränk und fertig ist der perfekte Grilltag.

Die alljährliche Grillsaison steht in den Startlöchern. Damit Sie die Grillzeit auch heil überstehen,hat der DFV einige Tipps veröffentlich, die wir Ihnen hier zur Verfügung stellen.

Sieben wichtige Tipps der Feuerwehr für sicheres Grillvergnügen:
• Achten Sie darauf, dass der Grill einen sicheren Stand hat. Bauen Sie keine
Behelfskonstruktionen, sondern ebnen Sie im Bedarfsfall den Untergrund
entsprechend.
• Wenn Sie an einem Lagerfeuer grillen, sorgen Sie für einen nicht
brennbaren Streifen rund um den Grillplatz – am einfachsten, indem Sie
Grassoden ausheben, bis die Erde freiliegt.
• Beaufsichtigen Sie den Grill – vor allem, wenn Kinder mit von der Partie
sind. Schnell ist der Grill im unachtsamen Spiel sonst umgeworfen.
• Gießen Sie niemals Spiritus in die Glut! Die dabei entstehende Stichflamme
führt zu gefährlichen Verbrennungen.
• Grillen Sie in der Natur auf dafür ausgewiesenen Plätzen – und nie im
Wald!
• Wenn die Party vorbei ist, lassen Sie die Asche komplett abkühlen, ehe Sie
sie entsorgen – aber nie in Kartons oder Plastikbehälter.
• Bei Verbrennungen gilt: Kühlen Sie Brandwunden kleineren Ausmaßes
etwa zehn Minuten lang mit Wasser. Rufen Sie bei größeren Verletzungen sofort Hilfe über den Notruf 112
• Weitere Informationen bekommen Sie unter www.dfv.org oder www.paulinchen.de
Quelle: Deutscher Feuerwehrverband
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ADAC-Rettungskarte

Wo sitzen die Airbags? Wie viele Batterien hat das Fahrzeug? Wo sitzen die Gasgeneratoren? Wo sitzt das Steuergerät?

Ganz ehrlich, die wenigsten Mitbürger können diese 4 Fragen an Ihrem eigenen Fahrzeug nicht ohne weiteres erklären.

Jetzt stellen Sie sich vor, Sie sind Mitglied einer Feuerwehr und werden zu einem Verkehrsunfall gerufen – dann sind die 4 Fragen u.a. sehr wichtig um zu entscheiden wie eine eingeklemmte Person aus dem Fahrzeug gerettet werden kann!

Selbst bei den gängigen Fahrzeugmodellen auf unseren Straßen wird es schwer, die o.g. Bauteile ohne weiteres zu finden.

Um hier wichtige Minuten zu sparen, hat der ADAC die sogenannte Rettungskarte entwickelt. Diese Karte ermöglicht es dank der Rettungsleitfäden der Hersteller u.a. die genauen Positionen der Bauteile aufzuzeigen, welche für die Feuerwehr u.a. ein Risiko darstellen kann.

Wir erklären Ihnen in 3 Schritten, wie Sie ebenfalls Ihr Fahrzeug mit solch einer Rettungskarte ausstatten können:

Schritt 1:

Unter: http://www.adac.de/infotestrat/ratgeber-verkehr/sicher-unterwegs/rettungskarte/default.aspx  bekommen Sie eine Übersicht aller vorhanden Rettungskarten der Fahrzeughersteller.

Hier wählen Sie Ihr entsprechendes Fabrikat und das Modell aus – eventuell werden Sie hier auf die Seite des entsprechenden Hersteller weitergeleitet.

Wir wählen z.B. jetzt ein BMW 3er Limousine  aus. Bitte beachten Sie das entsprechende Modell bzw. Baujahr und Typ. Im Anschluss drucken Sie sich bitte die Seite Ihres Fahrzeugs aus.

rettungskarte bmw f30

Schritt 2:

Die frisch gedruckte Rettungskarte können Sie nun zusammenfalten und dann an der Fahrer-Sonnenblende befestigen. Diese Stelle wurde mit den Hilfsorganisationen international abgestimmt – hier werden die Rettungskräfte auch als erstes nachschauen.

Tipp: Falten Sie die farbige Seite nach innen, um ein verblassen der Farbtöne zu verhindern.

Rettungskarte_Plakatausschnitt_350x150_34353

Schritt 3:

Als nächstes fahren Sie zu Ihrer nächsten ADAC Geschäftsstelle und holen dort Ihren „Aufkleber“ für die Rettungskarte ab. Dadurch erkennen wir sofort von außen, dass Sie eine Rettungskarte mitführen.

Tipp: Der ideale Ort für Ihren Aufkleber ist oben links an der Frontscheibe ! Hier stört der Aufkleber nicht Ihr Sichtfeld und ist von außen gut erkennbar.

Rettungskarte_Aufkleber

Weitere Informationen bekommen Sie ebenfalls unter www.adac.de oder unter www.motor-talk.de

Nun haben Sie Ihr Fahrzeug erfolgreich mit der Rettungskarte ausgerüstet – denken Sie daran, diese Minuten können Leben retten !

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Rauchmelder sind Lebensretter !

Jeden Monat verunglücken rund 35 Menschen tödlich durch Brände, die meisten davon in den eigenen vier Wänden. Die Mehrheit stirbt an einer Rauchvergiftung. 70% aller Brandopfer werden nachts im Schlaf überrascht.

Die jährlichen Folgen in Deutschland: Rund 400 Brandtote, 4.000 Brandverletzte mit Langzeitschäden und über eine Mrd. Euro Brandschäden im Privatbereich. In den meisten Bundesländern ist daher die Installation von Rauchmeldern bereits gesetzlich vorgeschrieben.

Ursache für die etwa 200.000 Brände im Jahr ist aber im Gegensatz zur landläufigen Meinung nicht nur Fahrlässigkeit: Sehr oft lösen technische Defekte Brände aus, die ohne vorsorgende Maßnahmen wie Rauchmelder zur Katastrophe führen. Vor allem nachts werden Brände in Privathaushalten zur tödlichen Gefahr, wenn alle schlafen, denn im Schlaf riecht der Mensch nichts. Tödlich ist bei einem Brand in der Regel nicht das Feuer, sondern der Rauch. Bereits drei Atemzüge hochgiftigen Brandrauchs können tödlich sein, die Opfer werden im Schlaf bewusstlos und ersticken dann.

Da bereits das Einatmen einer Lungenfüllung mit Brandrauch tödlich sein kann, ist ein  Rauchmelder der beste Lebensretter in Ihrer Wohnung. Der laute Alarm des Rauchmelders warnt Sie auch im Schlaf rechtzeitig vor der Brandgefahr und gibt Ihnen den nötigen Vorsprung, sich und Ihre Familie in Sicherheit zu bringen und die Feuerwehr zu alarmieren.

Zigarettenrauch löst übrigens bei qualitativ hochwertigen Rauchmeldern keinen Alarm aus, solange die Zigarette nicht direkt unter den Rauchmelder gehalten wird.

 shutterstock_100369046 2 Plakate

(Quelle: www.rauchmelder-lebensretter.de)